Christoph
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Leinentraining mit dem Hund ist wichtig

Bei manchen Begegnungen mit Hund und Herr kommt einem die Frage in den Kopf: Wer führt hier eigentlich wen Gassi? Da zieht der Vierbeiner in die eine Richtung und Herrchen will in die andere. Das sieht schon für einen Außenstehenden sehr unentspannt aus. Noch unangenehmer ist das ganze allerdings für den „Lebendanker“ am anderen Ende der Leine.

Wenn der Spaziergang zum Machtkampf wird

Ein Grund warum man sich einen Hund anschafft, ist doch meist, dass man mehr raus möchte. Dafür sorgt ein Hund durchaus, der will nämlich Gassi, bei Wind und Wetter. Damit das Gassi gehen für Hund und Besitzer möglichst angenehm wird, empfiehlt es sich, so früh wie möglich mit dem Leinentraining zu beginnen. Denn sind wir doch mal ehrlich: ein Spaziergang, der in einen „Machtkampf“ ausartet, ist gerade für den Menschen am andere Ende der Leine alles andere als angenehm. Ein Hund der ständig an der Leine zieht ist nicht nur anstrengend, sondern kann sich und seinen Besitzer auch in Gefahr bringen.weiterlesen

Bellende Hunde beißen nicht … Warum man dennoch dem Hund das Bellen abgewöhnen sollte

Hunde bellen, das ist ihnen von Natur aus so angeboren. Bleibt das Bellen in einem gewissen Rahmen, ist das auch nicht weiter schlimm. Richtig unangenehm wird es für einen Hundebesitzer allerdings, wenn er einen „Kläffer“ zuhause hat. Also einen Hund, der bei jeder Gelegenheit ausgiebig Laut gibt. Sei es, weil es an der Tür klingelt, ein Spaziergänger vorbeiläuft, Ihr Hund einen anderen Hund sieht oder hört und so weiter.

Kläffer gibt es in jeder Größe und Rasse. Eines haben Sie alle gemeinsam: Sie sind in ihrer Umwelt meistens äußerst unbeliebt. Nachstehend möchten wir Ihnen einige Gründe aufzählen, warum es ist wichtig ist, seinem Hund übermäßiges Bellen gleich von Anfang abzugewöhnen. Meistens ist übermäßiges Bellen ein Erziehungsfehler. Dieser lässt sich aber wieder rückgängig machen.

Kläffer sind nervig

Hunde die ständig wegen jeder Kleinigkeit bellen und gar nicht mehr aufhören wollen sind unglaublich nervig. Gerade in Mietshäusern kann das zu Spannungen führen, wenn der Hund anschlägt sobald es an der Tür klingelt oder jemand an eben jener Tür vorbei geht oder wenn Ihr Hund einen sonstigen Grund zu Laut zu geben. Wenn Sie zuhause sind und schnell eingreifen können, ist das Gekläffe meist nicht ganz so schlimm. Richtig unangenehm wird es für die Mitbewohner, wenn Sie nicht zuhause sind und der Hund stundenlang bellt! Richtig „nett“ wird es dann, wenn der Hund nachts anfängt zu bellen und nicht nur Herrchen aus dem Tiefschlaf reisst. In Mietwohnungen kann das unter Umständen sogar bis zur Kündigung des Mietverhältnisses führen. Handelt es sich um eine Eigentumswohnung oder um ein Eigenheim mit Nachbarn, kann es durchaus sein, dass nachbarschaftliche Verhältnisse ernsthaft gestört werden.

Zudem nervt ein bellender Hund bestimmt nicht nur die Nachbarn, sondern auch Sie selbst.weiterlesen

Warum sollte man seinen Hund spielerisch beschäftigen?

Neben der ganzen Erziehung und dem täglich etwas Neues lernen, soll ein Welpe natürlich auch eins: spielen! Sei es mit anderen Welpen (dazu kann man zum Beispiel die Welpenstunde in der Hundeschule besuchen) oder mit Ihnen. Das Spielen ist vor allem dazu da, um einerseits die soziale Kompetenz untereinander zu fördern (Welpenstunde) und andererseits verstärkt es auch die Bindung zwischen Ihnen und ihrem Hund, wenn Sie gemeinsam spielen.

Beim Spielen von Mensch und Hund wird nicht nur die Bindung vertieft und das Vertrauen gestärkt. Es wirkt sich auch positiv auf den Muskelaufbau des Welpen aus und manche körperlichen Fertigkeiten werden trainiert.

Das Spiel hilft außerdem sozusagen „Druck abzulassen“. Gerade nach einer anstrengenden Trainingsstunde kann man zum Abschluss noch einmal eine kurze Spielrunde mit einbauen.

Jeder Hund spielt unterschiedlich

Natürlich kommt es auch ein bisschen auf die Rasse an, wie ein Hund spielt. Ein Golden-Retriever spielt wahrscheinlich weniger rüpelhaft als zum Beispiel ein Jack-Russel Terrier. Nordische Hunderassen oder Herdenschutzhunde haben einen weniger ausgeprägten Spieltrieb als zum Beispiel ein Labrador. Trotzdem spielt wirklich jeder Hund gern, vor allem mit seinem Besitzer. Die einen spielen halt weniger ausgeprägt als andere.

Wichtig ist es allerdings, dem Welpen auch beim Spielen gewisse Grenzen zu setzen. Artet das Spiel zu sehr aus und es kommen zu viel Zähne zum Einsatz, sollte man unterbrechen. Hier kann das Kommando „Schluss“ ganz hilfreich sein.

Das Spielen von Welpen untereinander hilft, wie bereits erwähnt, die sozialen Kompetenzen zu stärken. Zum Beispiel können in einem solchen „Minirudel“ auch Rivalitäten spielerisch untereinander ausgetragen werden.

Wenn Sie mit Ihrem Welpen spielen, dann sollten Sie mit Ihm spielen wie mit einem Kind. Ganz ohne Trainingshintergedanken, einfach aus Spaß an der Freude. Probieren Sie es aus!weiterlesen

Welche Grundkommandos sollte dein Hund beherrschen?

Viele Neu-Hundebesitzer die sich einen kleinen Welpen angeschafft haben, fragen sich unter anderem: Wie bekomme ich meinen Welpen stubenrein und welche Grundkommandos der Winzling denn lernen soll.

Gehören Sie auch dazu? Vielleicht können wir Ihnen da ja weiterhelfen.

Eines möchten wir allerdings vorweg nehmen: Ein Welpe ist ein bisschen wie ein Kleinkind. Das heißt seine Aufmerksamkeitsspanne ist sehr kurz und er kann sich nicht sonderlich lange konzentrieren. Deswegen sollten Sie, gerade am Anfang, lieber über kurze Zeitspannen mehrmals am Tag mit ihrem Welpen trainieren. Am besten hören Sie immer dann mit dem Training auf, wenn Sie merken, dass er keine Lust mehr hat. So bleibt das Training immer spannend für den kleinen Hund und endet nicht im großen Frust. Eine weitere wichtige Eigenschaft beim Welpentraining ist die Geduld. Nehmen Sie es Ihrem jungen Hund nicht krumm, wenn nicht gleich alles auf Anhieb klappt und er mehrere Anläufe braucht. Ermunterung ist ganz wichtig! Denken Sie daran, ein Hund lebt im Hier und Jetzt. Wenn eine Übung öfter mal falsch läuft, dann macht er das nicht um Sie zu ärgern. Vielleicht hat er einfach nur nicht verstanden, was Sie eigentlich von ihm möchten.weiterlesen

Was muss ein Welpe zuerst lernen?

Wenn ein Welpe eingezogen ist, beginnt neben viel Spaß, Unsinn treiben und Kuscheln natürlich auch die Erziehung des Hundes. Vielleicht fragen Sie sich als Neu-Hundebesitzer was Sie Ihrem Welpen als Erstes beibringen sollten.  Grundsätzlich kann man erstmal zwischen zwei Dingen entscheiden, die ein Welpe erlernen sollte. Da sind einmal die Kommandos wie: „Nein“, „Aus“, „Sitz“, „Platz“ und „Bleib“ und natürlich muss ihr Welpe auch gewisse Spielregeln lernen, damit das Zusammenleben für beide Seiten so angenehm wie möglich wird. Wichtig ist, dass Sie ihrem Jungspund klarmachen, dass Sie „der Chef im Haus“, also der Rudelführer sind.

Das ist gar nicht so schwierig, denn Hunde suchen jemanden, an dem sie sich orientieren können. In der freien Natur übernimmt der Leitwolf diese Rolle, im Zusammenleben mit dem Menschen eben der Mensch. Fatal ist es nämlich, wenn der Hund Sie nicht respektiert und selbst versucht, die Rolle des Rudelführers zu übernehmen. Deswegen ist es wichtig, gleich von Anfang klar zu machen, wo die Grenzen sind. Natürlich mit ganz viel Liebe und Geduld. Denn vergessen Sie nicht: Sie haben es praktisch wie mit einem Kleinkind zu tun, das auch mehrere Anläufe braucht, bis es etwas versteht.

Die Spielregeln

Legt man die Spielregeln fest, ist es wichtig, dass alle Familienmitglieder am gleichen Strang ziehen. Darf der Welpe zum Beispiel nicht auf die Couch, dann dürfen auch keine Ausnahmen gemacht werden. Denn der Hund versteht nicht, warum er einmal etwas darf und ein anderes Mal nicht. Das Gleiche gilt für das Schlafen im Bett. Entweder der Hund darf es oder er darf es nicht.weiterlesen

Wann sollte man mit der Hundeerziehung starten?

Ein Welpe zieht ein! Das ist eine wunderschöne und aufregende Zeit für Hund und Besitzer. Das kleine (oder größere) Fellknäuel erforscht neugierig seine Umwelt und ist für jeden Unfug zu haben. Viele Neu-Hundebesitzer fragen sich natürlich, wann sie am besten mit der Erziehung ihres Welpen anfangen sollen. Die Frage lässt sich relativ einfach beantworten: Sofort!

Welpen sind wiss- und lernbegierig

Junge Hunde sind ein bisschen wie kleine Kinder. Sie sind äußerst wiss- und lernbegierig und mit Feuereifer bei der Sache. Aber ähnlich wie bei kleinen Kindern sollte man natürlich darauf achten, den Welpen am Anfang nicht zu überfordern. Je jünger der Hund ist, umso kürzer ist auch seine Aufmerksamkeitsspanne. Deswegen sollte man in der ersten Zeit lieber mit den einfachen Sachen anfangen, zum Beispiel Stubenreinheit (enorm wichtig!), ob er auf die Couch und/oder ins Bett darf, die Beisshemmung (auch wichtig!) und viele andere Dinge. Außerdem sollte ein Welpe in seiner Anfangszeit soviel wie möglich kennenlernen. Seien es andere Menschen (wo er natürlich auch lernen muss sich zu benehmen), Autofahren, den Tierarzt usw.

Wichtig ist, dass Sie dem Hund immer klar machen, wer der Rudelführer, also sozusagen der „Chef im Ring“ ist. Das fällt zwar unglaublich schwer, besonders dann wenn einem der Welpe mit seinen riesen Kulleraugen anschmachtet, aber macht sich später durchaus bezahlt. Die Schlüsselwörter bei der Hundeerziehung sind: liebevoll und konsequent. Schlagen geht überhaupt nicht, sonst riskieren Sie nur, dass Ihr Hund später Angst vor Ihnen und Ihrer Hand hat. Besser ist: Loben, loben, loben und die vielgepriesene positive Verstärkung.

Aber man muss als Welpenbesitzer auch sehr viel Geduld mitbringen. Gerade dann, wenn der kleine Schatz seine Zerstörungswut ausgelebt hat oder der Fußboden mal wieder mit der Toilette verwechselt wurde. Hier gilt es gelassen zu bleiben.weiterlesen

Warum ist die Hundeerziehung so wichtig?

Ein unerzogener Hund ist nicht nur für den Besitzer anstrengend, sondern auch für die Mitmenschen. Das geht von unerwünschtem Anspringen, über ständiges Kläffen bis hin zum Betteln am Tisch. Ein guterzogener Hund ist immer angenehmer als einer, der sich überhaupt nicht zu benehmen weiß.

Zudem kann eine gute Erziehung und Abrufbarkeit sogar lebensrettend für den Vierbeiner sein. Versetzen Sie sich einmal in folgende Situation: Sie gehen mit Ihrem Hund spazieren und er läuft frei, also ohne Leine. Plötzlich springt ein Reh, Hase, Fuchs oder sonstiges Wild auf. Manche Hunde sind spätestens ab diesem Zeitpunkt nicht mehr zu halten und rennen dem Wild hinterher. Handelt es sich dabei um Schwarzwild, kann alleine das schon sehr gefährlich für den Hund werden. Zudem kann ein Jäger den Hund unter Umständen erschießen, da der Verdacht besteht, dass er wildert (hier sind die Bestimmungen von Bundesland zu Bundesland aber unterschiedlich).

Allein schon deswegen sollte man dem Hund eine gewisse Abrufbarkeit antrainieren. Das ist aber nur eines von vielen Beispielen, warum ein Hund zumindest ein gewisses Maß an Erziehung braucht.

Hunde brauchen Orientierung

Egal ob großer oder kleiner Hund, sie sind nun einmal Rudeltiere. Diese möchten sich in eine soziale Gruppe einordnen. So eine Gruppe hat nun einmal Regeln. Selbst in einem Wolfsrudel erziehen sich die Mitglieder. In einem „Hunderudel“ muss der Mensch diese Aufgabe übernehmen. Tut er dies nicht, verliert der Hund die Orientierung. Eventuell wird er auch versuchen die Führung des „Rudels“ zu übernehmen. Das kann dann zu einem echten Problem werden.weiterlesen