Bellende Hunde beißen nicht … Warum man dennoch dem Hund das Bellen abgewöhnen sollte

Hunde bellen, das ist ihnen von Natur aus so angeboren. Bleibt das Bellen in einem gewissen Rahmen, ist das auch nicht weiter schlimm. Richtig unangenehm wird es für einen Hundebesitzer allerdings, wenn er einen „Kläffer“ zuhause hat. Also einen Hund, der bei jeder Gelegenheit ausgiebig Laut gibt. Sei es, weil es an der Tür klingelt, ein Spaziergänger vorbeiläuft, Ihr Hund einen anderen Hund sieht oder hört und so weiter.

Kläffer gibt es in jeder Größe und Rasse. Eines haben Sie alle gemeinsam: Sie sind in ihrer Umwelt meistens äußerst unbeliebt. Nachstehend möchten wir Ihnen einige Gründe aufzählen, warum es ist wichtig ist, seinem Hund übermäßiges Bellen gleich von Anfang abzugewöhnen. Meistens ist übermäßiges Bellen ein Erziehungsfehler. Dieser lässt sich aber wieder rückgängig machen.

Kläffer sind nervig

Hunde die ständig wegen jeder Kleinigkeit bellen und gar nicht mehr aufhören wollen sind unglaublich nervig. Gerade in Mietshäusern kann das zu Spannungen führen, wenn der Hund anschlägt sobald es an der Tür klingelt oder jemand an eben jener Tür vorbei geht oder wenn Ihr Hund einen sonstigen Grund zu Laut zu geben. Wenn Sie zuhause sind und schnell eingreifen können, ist das Gekläffe meist nicht ganz so schlimm. Richtig unangenehm wird es für die Mitbewohner, wenn Sie nicht zuhause sind und der Hund stundenlang bellt! Richtig „nett“ wird es dann, wenn der Hund nachts anfängt zu bellen und nicht nur Herrchen aus dem Tiefschlaf reisst. In Mietwohnungen kann das unter Umständen sogar bis zur Kündigung des Mietverhältnisses führen. Handelt es sich um eine Eigentumswohnung oder um ein Eigenheim mit Nachbarn, kann es durchaus sein, dass nachbarschaftliche Verhältnisse ernsthaft gestört werden.

Zudem nervt ein bellender Hund bestimmt nicht nur die Nachbarn, sondern auch Sie selbst.

Kläffer können durchaus Angst machen

Folgendes Szenario: Es klingelt an der Tür und Sie öffnen Ihrem Besuch. Ihr Vierbeiner hat das aber auch mitbekommen und stürmt wild bellend auf den Eindringling zu. Bei einem Chihuahua mag das noch wenig beängstigend sein, ist der Hund aber etwas größer, sieht das vielleicht schon ganz anders aus. Gerade dann, wenn ihr Besuch vielleicht auch noch Angst vor Hunden hat.

Ähnlich sieht das aus, wenn der Hund wild bellend an den Zaun rennt. Erschreckt sich ein Passant und stürzt, sind Sie als Hundebesitzer dann sogar in der Haftung.

Kläffer können andere Hunde zum Mitmachen animieren

Gerade junge Hunde gewöhnen sich leicht manche Unarten an, die sie sich vorher bei einem anderen Hund abgeschaut haben, aber auch ältere Hunde sind davor nicht gefeit. So kann es durchaus sein, dass ein Kläffer in der Nachbarschaft auch Ihren Hund dazu animiert es ihm gleich zu tun.

Hunde bellen aus den verschiedensten Gründen. Weil sie sich freuen oder auch bei Stress. Wichtig ist, dass Sie herausfinden warum ihr Hund ständig bellt, damit Sie die passenden Schritte dagegen unternehmen können.

Haben Sie einen Hund mit „Bellproblem“ und bekommen es alleine nicht in den Griff, so empfiehlt sich unser Buch „Dem Hund das Bellen abgewöhnen„.

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